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Facetten eines Arbeitstages

Obwohl es mich wundert, dass viele Menschen über die Arbeit schimpfen, ist doch ein Großteil der Mitbürger damit regelmäßig beschäftigt. Manche weniger, manche mehr und manche sogar so sehr, dass sie unter die Kategorie „Workaholic“ fallen. Sprich, jene Personen, die sich von ihrer Arbeit nicht trennen können und selbst beim Zähneputzen schon damit zu Gange sind. Ich kenne solche Menschen – grausam. Kannste nicht normal mit umgehen. Ich vermute ja, dass die selbst dann arbeiten, wenn sie gerade am günstige plissees horchen. Aber das ist nur eine Theorie meinerseits.

Allerdings gibt es auch Menschen, die die Arbeit an sich unterschätzen. Die meinen dann, dass man selbst wenig macht, nur weil der Job weniger bekannt ist in der Öffentlichkeit. Ich finde meine  Arbeit toll. Ich liebe meinen Job. Nun darf man mich nach bestandener Ausbildung sogar Laborassistentin nennen und wie es sich gehört, hab ich meine erste Einarbeitung im neuen Betrieb gut überstanden.Ich behaupte sogar, heute eine der fleißigsten gewesen zu sein. Deswegen hab ich mir den Sieg beim Billard in der Mittagspause auch redlich verdient.

(Na Toni, wie ist es, gegen ein Mädchen zu verlieren?)

Nach dem wohlverdienten Feierabend ging ich hinaus und was seh ich da: es schneit. Aber nicht so furchtbar, wie es der Wetterbericht immer sagt. Nein: Es war wunderschööööön. Kälte, geschmückte Fenster & irgendwie der Duft von Winter. – Ja, ich bilde mir ein, dass auch die Jahreszeiten Gerüche haben. Die Busfahrt nach hause war weniger angenehm: Der Akku meines MP3-Players hatte vorzeitig den Geist aufgegeben. Aber das war halb so wild, denn daheim angekommen, konnte ich beruhigt in meine Jogginghose schlüpfen, den Laptop anschalten und mich damit auf die Matratze fletzen und die Plissees nach Maß.

Mal schauen, ob wir heute Abend noch weggehen. wenn, dann mit Maria, meiner besten Freundin. Das Tanzen wird mich ablenken und mir gleichzeitig neue Kraft für neue Taten und weitere Arbeitstage schenken. … Das wird schön.



Ach war das super, Maria hat mich in so einen neuen Club in der Innenstadt geschleift, anfangs war ich nicht begeistert, aber als ich die Flächenbehänge und die Deko im Club sah war ich hin und weg.